Zur „Nachtischlampe“ von letzter Woche kamen mehrere
Änderungsvorschläge („eigenartigerweise“ alle von Männern) – sie schlugen
„Nachtischschlampe“ vor;-)
Gefunden auf einer Speisekarte auf Teneriffa (danke
Uwe):
Entweder haben die Spanier das mit dem Nachwachsen gelernt oder es gibt in
diesem Restaurant eine große Personalfluktuation.
Das ist doch ein gutes Angebot, oder?
Managerspruch der Woche: „Der Ursprung hat seine
Wurzeln in…“ Die Rolle dieser Bedeutung ist immens!
In der Sportschau (danke Bernd): „Auf das Tor
zulaufend, kann er sich in aller Ecke die Ruhe aussuchen.“ Und schoss das
Eckige in das Runde!
Seit die BLÖD-Zeitung „Wir sind Papst!“ skandierte sind
derlei Formulierungen vermutlich opportun. Der Allgemeine Anzeiger aus
Erfurt titelte jedenfalls anlässlich des 3. Oktober: „Deutsche können
Freiheit“. Mag sein, allerdings – Deutsch können offenbar immer weniger!
Kindermund der Woche: Emma (3) erzählt vom
Kindergarten: „Manchmal weinen die anderen kleinen Menschen dort.“
Aus einer Fehlerbeschreibung: „Wenn ein User durch sein
Cookie erkannt wird und der Shop mit SSL abreitet…“ Bei uns gibt’s
eben Shops wie im wilden Westen.
Die OTZ berichtet über eine Ausgrabung und bringt uns
den Hyperlativ der Woche (danke Steffen): „Die Arten, die wir gefunden
haben, sind entweder bislang unbekannt oder waren selten oder die neuen
Funde sind vollständiger als die bisher entdeckten Exemplare.“ Mehr
als 100% Planerfüllung!
Ultrakurzer Tanzgenuss (danke Wolfram):
Ob sich das wegen weniger als 60 Sekunden lohnt? Schön ist aber auch der
Hinweis, dass es zum Tanz Musik geben wird. Man versichere sich daher
immer vorher, ob bei einem Kinoabend auch ein Film gezeigt wird.
Ein weiterer Hyperlativ von PayPal (danke Steffen):
Homonym der Woche: der Krampus. In der Medizin ist der
Krampus ein Muskelkrampf, in Österreich hingegen der Begleiter des Sankt
Nikolaus. Kann aber sein, dass der Krampus aufgrund eines zu langen Weges
auch einmal einen Krampus bekommt.