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10/2010: Flachwichser, Erschießungen und Windmaschinen

  • Da hat die Autokorrektur wohl geirrt:
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  • Die TLZ titelt: „Jenaer sollen Märkte weltweit erschießen“ (danke Ilka). Ich hatte schon immer den Verdacht, dass hier sehr militante Typen herumlaufen.
  • Von den Olympischen Spielen:
    • „Was wird jetzt in seinem Kopf vorgehen?“ „Es werden erstmal Hohlräume entstehen.“
    • Ein sichtlich genervter Biathlet Andreas Birnbacher auf die Frage, was denn bei seinem Sturz im Staffelrennen passiert sei: „Ich bin halt hingefallen.“ Daraufhin ließ der Reporter von ihm ab.
  • Wenn man seine Internetseiten fürs Verkaufen fit macht, soll man sog. „Money Keywords“ im Titel verwenden. Dumm nur, wenn das auf Seiten steht, die nichts verkaufen, wie bei BOLs Newsletter-Abbestellung (danke Wolfram):
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  • Kindermund der Woche: Tim (11) erklärt seiner kleinen Schwester Emma (2), was er mit „Föhn“ meint: „Eine Windmaschine für die Haare.“
  • Büromaterial bezieht ePages von OTTO Office. Die legten jüngst ein lustiges Prospekt bei, wie man sich mit Büroartikeln fit halten kann (danke Christian), daraus folgende Leckerbissen:
    • Das Haftnotiz-Warm-up
    • Das Textmarker-Streching
    • Locher-Bodyforming
  • Politikerdeutsch der Woche: Die Bundeskanzlerin auf der CeBIT zum Thema Breitband-Internet: „Alles ist möglich, aber nicht überall.“ Nachts ist es übrigens immer kälter als draußen.
  • Kuriose Silbentrennung:
    • Vertrag-streu – Ruhekissen für Anwälte
    • Wasserschi-eber – sportliches Schwein
    • Verein-samt – eine edle Truppe
  • Homonym der Woche: der Matsch. Von Matsch spricht man bei einem gänzlichen Verlust beim Kartenspiel, aber natürlich steht Matsch auch für Straßenschmutz. Bei hohen Spieleinsätzen landet der Zocker bei Matsch schon einmal im Matsch.