Das Blattgrün schreibt sich mit „phyl“ mehr „l“, nämlich: Chlorophyll.
Schwierige Wörter II (danke Klaus):
Das ging schief bzw. quer.
Ein Querulant ist lt. Duden jemand, der sich unnötigerweise beschwert und dabei starrköpfig auf sein [vermeintliches] Recht pocht.
Überflüssige Buchstaben:
Wenn der Husten laut genug ist, hallt er vielleicht auch.
Schwierige Wörter III (danke Klaus):
Stilfrage: „Insgesamt war es ein ausgeglichenes Spiel, wo heute das Momentum auf unserer Seite war.“ Dieser „Woismus“ greift immer mehr um sich. Beispiele gefällig? „Am Wochenende, wo (eher: ‚als‘ oder ‚an dem‘) ich beim Konzert war, habe ich im Hotel übernachtet.“ oder auch: „Wo (eher: ‚Als‘) ich gerade Getränke kaufen wollte, bemerkte ich, dass ich mein Geld vergessen hatte.“
Mithin wäre beim Satz oben die stilvollere Formulierung: „Insgesamt war es ein ausgeglichenes Spiel, bei dem/welchem heute das Momentum auf unserer Seite war.“
Bahndurchsagen: „Aufgrund der verringerten Geschwindigkeit wird sich unsere Ankunftszeit verlängern.“ So, so — die Zeit verlängert sich also. Einstein wäre erstaunt, was die Deutsche Bahn so alles hinbekommt.
Denglisch der Woche (danke Klaus):
Wie das „schön“ heißt? Ich möchte gar nicht wissen, wie dann „gegreenlighted“ bewertet wird.
Paradoxon der Woche: „Da sind wir sehenden Auges reingegangen — Augen zu und durch.“ Ja, wie jetzt?
Pleonasmus („runde Kugel“) der Woche (danke Klaus):
So mancher läuft ja teils kopflos durch die Gegend — aber freilich nur im übertragenen Sinn. Dass eine Ziege ohne Kopf tot ist — wer hätte das gedacht?
Schwierige Wörter IV (danke Klaus):
Na dann — Weidmanns Hail.
Überflüssige Buchstaben (danke Klaus):
Homonym der Woche: der Strudel (danke Klaus). Der Strudel ist eine spiralförmige Strömung in einer Flüssigkeit und auch eine Speise.